Neues & Wichtiges aus 2024:

Gewaltprävention: "Nicht mit mir!" und Judo bis zum weiß-gelben Gürtel:
Januar 2025
Ich kann DAS ! Die Gewaltpräventions-AG ist ein tolles Beispiel dafür, wie wertvolle Fähigkeiten an unsere Grundschulkinder vermittelt werden. Mit viel Engagement und Fachkenntnis haben Viktoria und Frank jeden Montag gezeigt, wie wichtig Selbstbehauptung und respektvolles Miteinander sind. Ihre Geduld, ihr Einfühlungsvermögen und ihre Begeisterung schaffen einen sicheren Raum, in dem die Kinder mit Spaß lernen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen, diese klar zu kommunizieren und sich selbstbewusst zu behaupten. Ein besonderes Highlight der AG ist, dass die Kinder durch das Judo Training die Möglichkeit haben, den gelb-weißen Judo Gürtel zu erwerben – was ein großartiger Beweis für ihren Einsatz und ihre Fortschritte darstellt. Viktoria und Frank leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und verdienen unseren größten Respekt und Dank! Grundschule an der Driebe, Königslutter Eva Weißhaidinger Leitung Ganztag
Judo Selbstverteidigung Im NJV
November 2024
Judo Selbstverteidigung Im NJV Unter dem Titel „Folge deinen Judo-Instinkten“ hat am vergangenen Samstag ein SV Multiplikatoren Seminar des NJV unter der Leitung von Frank Lambrecht stattgefunden. 24 motivierte und neugierige Judoka trafen sich im Dojo des TSV Borstel, um neue Impulse für ihr SV Training im eigenen Verein zu erhalten. Gemäß dem Motto der Veranstaltung kamen diesmal keine Hilfsmittel wie Schlagpolster oder Waffen zum Einsatz. Vielmehr waren die Teilnehmer:innen aufgefordert, ihnen bekannte Judotechniken wie Seoi Nage, Yoko Wakare oder O Soto Gari zum Zweck der Selbstverteidigung bei Schlag- und Trittangriffen - instinktiv - anzuwenden. Verschiedene Drills sorgten dafür, den Belastungspuls der Judoka zu erhöhen und die geübten Abwehrtechniken unter Stress abzurufen. Frank Lambrecht thematisierte Bedrohungssituationen im Alltag, für die die Teilnehmenden Lösungen entwickelten und diskutierten. Trotz aller Ernsthaftigkeit kam auch der Spaß nicht zu kurz und alle waren sich darin einig, dass dieser Kurs unbedingt eine Fortsetzung haben muss! Ein großer Dank gilt dem Gastgeber Mark Bettens-Schwartzkopff, der sich mit dieser Veranstaltung leider aus dem aktiven Judogeschehen verabschiedete. Für seinen über 30jährigen Einsatz bedankte sich der Vorsitzende des TSV Borstel Timo Dienstmann dafür mit lobenden Worten, woraufhin Mark Bettens-Schwartzkopff mit einem Blumenstrauß und anerkennendem Applaus die Matte verließ. Bericht: Dominique Plewe TUS Borkum
Judo Selbstverteidigung Im NJV
November 2024
Judo Selbstverteidigung Im NJV Unter dem Titel „Folge deinen Judo-Instinkten“ hat am vergangenen Samstag ein SV Multiplikatoren Seminar des NJV unter der Leitung von Frank Lambrecht stattgefunden. 24 motivierte und neugierige Judoka trafen sich im Dojo des TSV Borstel, um neue Impulse für ihr SV Training im eigenen Verein zu erhalten. Gemäß dem Motto der Veranstaltung kamen diesmal keine Hilfsmittel wie Schlagpolster oder Waffen zum Einsatz. Vielmehr waren die Teilnehmer:innen aufgefordert, ihnen bekannte Judotechniken wie Seoi Nage, Yoko Wakare oder O Soto Gari zum Zweck der Selbstverteidigung bei Schlag- und Trittangriffen - instinktiv - anzuwenden. Verschiedene Drills sorgten dafür, den Belastungspuls der Judoka zu erhöhen und die geübten Abwehrtechniken unter Stress abzurufen. Frank Lambrecht thematisierte Bedrohungssituationen im Alltag, für die die Teilnehmenden Lösungen entwickelten und diskutierten. Trotz aller Ernsthaftigkeit kam auch der Spaß nicht zu kurz und alle waren sich darin einig, dass dieser Kurs unbedingt eine Fortsetzung haben muss! Ein großer Dank gilt dem Gastgeber Mark Bettens-Schwartzkopff, der sich mit dieser Veranstaltung leider aus dem aktiven Judogeschehen verabschiedete. Für seinen über 30jährigen Einsatz bedankte sich der Vorsitzende des TSV Borstel Timo Dienstmann dafür mit lobenden Worten, woraufhin Mark Bettens-Schwartzkopff mit einem Blumenstrauß und anerkennendem Applaus die Matte verließ. Bericht: Dominique Plewe TUS Borkum
DK Megaevent mit Großmeistern
November 2024
Wir waren mit unseren Jugendlichen eingeladen um an einem Event mit bekannten Großmeistern der Kampfkünste teilzunehmen. Nicht nur auf der Tatami konnten wir viele neue Eindrücke sammeln im Kreise von insgesamt 145 Teilnehmenden, sondern es war auch neu und eindrucksvoll, dass wir ein Ferienhaus von Freitag bis Montag in einer völlig neue zusammengesetzten Gruppe nutzen konnten. Aber alles lief super und jeder fand schnell zu seinen Aufgaben und Handgriffen. Vielleicht gibt es im kommenden Jahr eine Wiederholung, mit einer noch größeren Gruppe.

geänderte Trainingszeiten ab 2025
7. November 2024
Selbstverteidigungslehrgang mit Vollschutz und vollem Einsatz
Februar 2024
Bereits im Februar fand der 1. Lehrgang mit Frank Lambrecht, SV-Referent des NJV, in Sandkrug statt. Jetzt wurde am 5. Oktober ein weiterer Lehrgang mit 15 hochmotivierten Teilnehmenden durchgeführt.
Im Vordergrund standen Festhalte- und Umklammerungstechniken, also was kann ich tun, wenn mich jemand am Handgelenk oder am Pulli greift und festhält?
Relativ einfache Handgelenkshebel und Armhebel sind die Antwort. Sie helfen dabei, sich aus dem Griff zu lösen und den Angreifen dann soweit zu kontrollieren, dass man sich aus der gefährlichen Situation lösen kann. Die Hebel sehen nach nichts aus, sind aber extrem wirkungsvoll, denn mit ihnen gelingt das Lösen selbst aus einem starken Griff immer, auch wenn der Angreifer wesentlich stärker ist.
Durch geschicktes Umgreifen und bestimmte Hebelpunkte kann man den Angreifer unter Kontrolle bringen, obwohl eigentlich nur Hand oder Arm festhalten werden. Tatsächlich kann der Angreifer auch zu Boden gebracht und dort fixiert werden oder das Weglaufen ist möglich.
Das war für viele Teilnehmer eine spektakuläre und spannende Erkenntnis während der Übungen, die neben Frank auch von Sascha Wachtel und Boris Wexler vom SV-Kompetenzteam des NJV angeleitet wurden.
Letztlich wissen wir aber alle: Was nützt das beste, gutgemeinte Training, wenn es wirklich einmal zu einer realen gefährlichen Situation kommt?
Hier griff der letzte Teil des Kurses, nämlich das elementare Szenarientraining.
Die zuvor erprobten und besprochenen Techniken wurden bei möglichst realitätsnahen Szenarien eingesetzt:
- Überfall am Geldautomaten
- Plötzlicher Überfall auf dem Markplatz
- Verhalten bei Prügelei in der Fußgängerzone
- Einzelperson wird von einer Gruppe in die Enge getrieben
Dabei darf dann auch keine falsche Rücksichtnahme mitspielen, denn das gibt es in der Realität auch nicht. Unglaublich intensiv waren die Szenarien dadurch, dass der Trainer auch gebrüllt hat und dabei nicht zimperlich war, was die Situation in jedem Fall realistischer gemacht hat. Da mussten manche erstmal schlucken und sich sammeln.
Immer wieder hatte Frank Lambrecht auch Drills eingebaut, also besonders anstrengende Aufgaben. Z. B. zwei Minuten nonstop auf Pratzen (Schlagpolster) boxen mit Anfeuerung und dann erfolgte direkt im Anschluss vom Partner ein Angriff. Dies simulierte eine reale Angriffssituation, bei der zunächst das Adrenalin in die Höhe schießt. Auch bei diesen Aufgaben zeigte sich, dass einige im ersten Moment mit der Situation überfordert waren, einen kurzen Augenblick innehalten und überlegen mussten - was passiert jetzt? - und sich dann der Situation gestellt haben.
Möglichst realistische Situationen herzustellen war in jedem Fall gelungen und machte die Teilnehmenden noch sicherer, wenn es - hoffentlich nicht - zu einer gefährlichen Situation kommen sollte.
Boris Wexler legte am Ende des Kurses noch einen kompletten Körperschutz inklusive Helm an. Die Teilnehmenden hatten nun jeweils in einer Angriffszeit von einer Minute die Möglichkeit, Boris mit allem was möglich war, anzugreifen; boxen, treten, schlagen (auch mit Hilfsmitteln) war erlauben, Würfe hingegen nicht.
So konnten alle am Ende nochmal ordentlich Dampf ablassen.
Der Lehrgang hat allen wieder unheimlich viel Spaß gemacht und es gab zahlreiche positive Rückmeldungen. Daher ist im Frühjahr 2025 ein weiterer Lehrgang geplant.
Pressemitteilung "Tag der Zivilcourage" am 19.09.2024
19.09.2024
Ein starkes Zeichen für Kinderschutz und Zivilcourage in Deutschland
Mit Zivilcourage für die Sicherheit unserer Kinder: Das deutschlandweite Projekt "Notinsel" schützt Kinder und stärkt das Miteinander bei uns in Helmstedt (Landkreis) Samtgemeinde Velpke.
Kinder sollen sich sicher fühlen, das ist das Ziel des deutschlandweiten Projekts "Notinsel", das von der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel vor mehr als 20 Jahren initiiert wurde. Mit über 16.600 teilnehmenden Geschäften, Bäckereien, Kiosken, Apotheken, Friseurbetrieben und vielen weiteren Anlaufstellen, wird ein dichtes Netz an sicheren Orten geschaffen, an denen Kinder in Notsituationen Zuflucht finden können. Die "Notinseln" bieten Kindern, die unterwegs in Schwierigkeiten geraten oder Angst haben, konkrete Hilfe, nehmen die Sorgen von Kindern ernst und alarmieren im Ernstfall auch die Polizei. In unserer Gemeinde sind das aktuell 25 Notinseln, die eine offene Tür für Kinder in Not haben.
Unter dem Motto: „Wo wir sind, bist du sicher!“ signalisieren die drei Figuren des Notinsel-Türaufklebers Kindern eine offene Tür. Jerome Braun, der Initiator des Projektes und Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel, betont: „In den meisten Fällen sind es die vermeintlich kleinen Probleme, wie ein verlorener Schlüssel oder ein offenes Knie, die Kinder in die Notinsel führen, aber auch Angst vor Mitschülern oder anderen Menschen sind der Grund. Jede dieser Situationen erfordert Aufmerksamkeit und Unterstützung, und genau das bietet das Notinsel-Projekt“.
Am heutigen Tag für Zivilcourage steht das Notinsel-Projekt für ein breites Engagement für Kinderschutz und Zivilcourage. Es ist ein Zeichen für die Kraft einer Gesellschaft, die hinschaut und handelt. Für Kinder und deren Eltern, Schulen und Kitas ist das Projekt, ein wichtiger Baustein, damit Kinder sicher unterwegs sein können. Zudem fördert die Notinsel eine Kultur der gegenseitigen Achtsamkeit und des Kümmerns. Das Notinsel-Projekt ist in mehr als 250 Städten, Gemeinden oder Landkreisen erfolgreich implementiert und unterstützt Kinder und deren Familien auf vielfältige Weise, u.a. können Eltern mit ihren Kindern den sicheren Schulweg planen und gemeinsam die teilnehmenden Geschäfte kennenlernen.
„Wir freuen uns über jede neue Notinsel in Helmstedt (Landkreis), Königslutter Velpke und weiteren Gemeinden des Landkreises, die unser Hilfenetz für Kinder vergrößert. Interessierte und geeignete Geschäfte und andere Einrichtungen können sich ab sofort online registrieren unter www.notinsel.de/notinsel-werden. Nachdem wir als Projektträger vor Ort die Angaben überprüft haben, kommt der Notinsel-Aufkleber frei Haus ins Geschäft“, sagt Frank Lambrecht vom Goshin-Jutsu-No-Michi e.V.
„Wir wünschen uns, dass sich noch mehr Geschäfte und Einrichtungen dem Notinsel-Projekt anschließen“, sagt Lambrecht weiter. „Es braucht ein neues Gefühl von Gemeinschaft, ein Hinsehen und Handeln im Alltag. Mit jedem weiteren Laden, der sich als Notinsel zur Verfügung stellt, wächst unser Netz für Zivilcourage und Achtsamkeit, zum Wohle unserer Kinder.“
Am bundesweiten Aktionstag für Zivilcourage finden deutschlandweit Veranstaltungen statt, die Menschen dazu ermutigen sollen, in der Öffentlichkeit für den Schutz ihrer Mitmenschen einzutreten. Wir als Projektträger der Notinsel vor Ort setzen seit 12 Jahren ein starkes Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung und für Achtsamkeit und unsere gesellschaftlichen Werte. Alle Informationen unter: www.notinsel.de
Pressemitteilung "Tag der Zivilcourage" am 19.09.2024
19.09.2024
Ein starkes Zeichen für Kinderschutz und Zivilcourage in Deutschland
Mit Zivilcourage für die Sicherheit unserer Kinder: Das deutschlandweite Projekt "Notinsel" schützt Kinder und stärkt das Miteinander bei uns in Helmstedt (Landkreis) Samtgemeinde Velpke.
Kinder sollen sich sicher fühlen, das ist das Ziel des deutschlandweiten Projekts "Notinsel", das von der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel vor mehr als 20 Jahren initiiert wurde. Mit über 16.600 teilnehmenden Geschäften, Bäckereien, Kiosken, Apotheken, Friseurbetrieben und vielen weiteren Anlaufstellen, wird ein dichtes Netz an sicheren Orten geschaffen, an denen Kinder in Notsituationen Zuflucht finden können. Die "Notinseln" bieten Kindern, die unterwegs in Schwierigkeiten geraten oder Angst haben, konkrete Hilfe, nehmen die Sorgen von Kindern ernst und alarmieren im Ernstfall auch die Polizei. In unserer Gemeinde sind das aktuell 25 Notinseln, die eine offene Tür für Kinder in Not haben.
Unter dem Motto: „Wo wir sind, bist du sicher!“ signalisieren die drei Figuren des Notinsel-Türaufklebers Kindern eine offene Tür. Jerome Braun, der Initiator des Projektes und Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel, betont: „In den meisten Fällen sind es die vermeintlich kleinen Probleme, wie ein verlorener Schlüssel oder ein offenes Knie, die Kinder in die Notinsel führen, aber auch Angst vor Mitschülern oder anderen Menschen sind der Grund. Jede dieser Situationen erfordert Aufmerksamkeit und Unterstützung, und genau das bietet das Notinsel-Projekt“.
Am heutigen Tag für Zivilcourage steht das Notinsel-Projekt für ein breites Engagement für Kinderschutz und Zivilcourage. Es ist ein Zeichen für die Kraft einer Gesellschaft, die hinschaut und handelt. Für Kinder und deren Eltern, Schulen und Kitas ist das Projekt, ein wichtiger Baustein, damit Kinder sicher unterwegs sein können. Zudem fördert die Notinsel eine Kultur der gegenseitigen Achtsamkeit und des Kümmerns. Das Notinsel-Projekt ist in mehr als 250 Städten, Gemeinden oder Landkreisen erfolgreich implementiert und unterstützt Kinder und deren Familien auf vielfältige Weise, u.a. können Eltern mit ihren Kindern den sicheren Schulweg planen und gemeinsam die teilnehmenden Geschäfte kennenlernen.
„Wir freuen uns über jede neue Notinsel in Helmstedt (Landkreis), Königslutter Velpke und weiteren Gemeinden des Landkreises, die unser Hilfenetz für Kinder vergrößert. Interessierte und geeignete Geschäfte und andere Einrichtungen können sich ab sofort online registrieren unter www.notinsel.de/notinsel-werden. Nachdem wir als Projektträger vor Ort die Angaben überprüft haben, kommt der Notinsel-Aufkleber frei Haus ins Geschäft“, sagt Frank Lambrecht vom Goshin-Jutsu-No-Michi e.V.
„Wir wünschen uns, dass sich noch mehr Geschäfte und Einrichtungen dem Notinsel-Projekt anschließen“, sagt Lambrecht weiter. „Es braucht ein neues Gefühl von Gemeinschaft, ein Hinsehen und Handeln im Alltag. Mit jedem weiteren Laden, der sich als Notinsel zur Verfügung stellt, wächst unser Netz für Zivilcourage und Achtsamkeit, zum Wohle unserer Kinder.“
Am bundesweiten Aktionstag für Zivilcourage finden deutschlandweit Veranstaltungen statt, die Menschen dazu ermutigen sollen, in der Öffentlichkeit für den Schutz ihrer Mitmenschen einzutreten. Wir als Projektträger der Notinsel vor Ort setzen seit 12 Jahren ein starkes Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung und für Achtsamkeit und unsere gesellschaftlichen Werte. Alle Informationen unter: www.notinsel.de
Zeltlager in Almke
14.06. bis 16.06.2024
Vom 14.06. bis 16.06.2024 haben der Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e.V. und der Goshin-Jutsu-no-michi e.V. (Kampfsportverein aus Velpke/Oebisfelde) gemeinsam ein Zeltlager auf dem Jugendzeltplatz in Almke ausgerichtet. Dies ist ein weiteres gutes Beispiel der Zusammenarbeit beider Vereine.
Die Organisation und Durchführung übernahmen Victoria Winter-Tabrizian und Jürgen Kutsche, die in beiden Vereinen aktiv sind und persönlich langjährige Zeltlagererfahrung mitbringen. Tatkräftig unterstützt wurden sie von Oli und Antje Ebbers, die alle Teilnehmer wunderbar bewirtet haben. Auch die Kinder (6-15 Jahre) halfen tatkräftig mit, egal ob es um das Tischdecken, Abwaschen oder das Vorbereiten der Zutaten für alle Mahlzeiten ging.
Obwohl sich die meisten Kinder zu Beginn nicht kannten, war die Gruppe innerhalb kurzer Zeit sehr gut zusammengewachsen und gestaltete das Programm aktiv mit. Es wurde sich mit Begeisterung sportlich betätigt, in großen Gruppen Gesellschaftsspiele gespielt und bei Vorbereitungen, wie zum Beispiel für das Lagerfeuer geholfen.
Ein besonderes Highlight war die Nachtwanderung, bei der die Kinder viel Spaß hatten und danach glücklich und auch erschöpft schnell in ihre Schlafsäcke fielen.
Das Zeltlager fand zum ersten Mal statt und war für alle Beteiligten ein neues aufregendes Projekt. Sowohl die Kinder als auch die Betreuer, Eltern und Paten waren durchweg begeistert. Viele Kinder fragten schon am Ende des Lagers, ob es im nächsten Jahr eine Wiederholung geben würde. Nach aktueller Planung wird das nächste Zeltlager Anfang Juni 2025 stattfinden und wir würden uns freuen, wenn noch mehr Kinder teilnehmen.


5. DAN Judo für Frank Lambrecht vom NJV
30.5.2024 Hannover
im Rahmen der diesjährigen 35. Deutschen Polizei Meisterschaft in Hannover wurde Frank der 5. Judo DAN Grad in Würdigung hervorragender Verdienste um den Aufbau und Verbreitung des Judosports in Niedersachsen verliehen. Überreicht von dem Präsidenten des Niedersächsischen Judoverbandes Egbert von Horn und Christian Bebeck Vizepräsident Leistungssports. Eine Ehre für Frank war auch die Anreise von ehemaligen Judogrößen wie Fred Marhenke, Jean-Jacques Komosinski, Lahcene Gherram, Volker Fegert und Großmeister Klaus Glahn 9. DAN sowie Siegfried Rudolf. Ein kleiner Blick auch zurück auf 56 Jahre Judo 😉
Kurs "Nicht-mit-mir" in der KITA Wiesenhüpfer
23.1.2024 Oebisfelde
Am 23. Januar 2024 hat die Vorschulgruppe der KiTa „Wiesenhüpfer“ in Kooperation mit der Ju- Jutsu Schule, „Goshin-Jutsu-No-Michi“ den Kurs zum Thema „Nicht-mit-mir“ begonnen. Dabei geht es um Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Die Kursführung übernahm der Leiter und Trainer der ortsansässigen Ju- Jutsu- Schule – Frank Lambrecht.
Zu Beginn des Kurses wurden die Kinder erst einmal in das Thema mit einigen Bewegungsliedern auf das Thema Selbstverteidigung hingeführt. Diese wurden zum festen Bestandteil jeder Übungsstunde. Im ersten Durchgang ging es insbesondere darum, wie die Kinder bei möglichen Gefahrensituationen auf sich aufmerksam machen können. Dies wurde dann in Spielen und Übungen sowohl mit der Stimme als auch mit einer bewussten Körperhaltung umgesetzt. In den darauffolgenden Stunden des Kurses konnten die Kinder lernen, wie sie sich selbst helfen und vor allem auch Hilfe holen können. Insbesondere über Rollenspiele lernten die Kinder, wie sie sich verhalten sollen, wenn Fremde auf sie zukommen und sie mitnehmen wollen. In der vierten Einheit des Kurses ging es um die Selbstbehauptung. Dazu haben die Kinder das prägnante „kleine und große Nein!“ kennengelernt. Dies ist ein Ausdruck dafür, dass sich die Kinder nicht alles gefallen lassen müssen. Sie müssen den Mut dazu haben Nein zu sagen. Auch dies haben wir gemeinsam anhand von Rollenspielen dargestellt. Dabei konnten die Kinder selbst in die Rolle des kleinen oder des großen Nein schlüpfen und ihre eigenen Erfahrungen sammeln.
Wesentlicher Bestandteil der letzten Übungsstunden waren vor allem auch solche Spiele, in denen die Kinder ihre erworbenen Kenntnisse über das Helfen in Notsituationen praktisch umsetzen konnten. Dazu zählte auch das Begleiten zu Notinseln.
Krönender Abschluss des Kurses war eine Vorführung des Gelernten vor den Eltern, Großeltern und Geschwistern in unserer Bewegungshalle sowie die Übergabe der Urkunden an alle Kinder zur erfolgreichen Teilnahme am Kurs.
Rückblickend können wir feststellen, dass dieser Kurs für die Vorschulkinder sehr prägend war. Die Kinder hatten sehr viel Spaß an diesem Kurs und freuten sich jede Woche auf die anstehende Übungseinheit mit Frank. Auch im Kindergartenalltag versuchen die Kinder nun bewusster, ihr Wissen und Können in Konfliktsituationen umzusetzen. Eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Ju-Jutsu-Schule und den Vorschülern der Einrichtung ist geplant.
Wichtig zu erwähnen ist, dass wir als integrative Kita „Wiesenhüpfer“ durch die Zusammenarbeit mit der „Goshin-Jutsu-No-Michi“ Schule nun als neue Anlaufstelle für das Projekt „Notinsel“ zur Verfügung stehen. Über Flyer wurden alle Eltern der Einrichtung informiert, wozu Notinseln da sind und woran man diese erkennen kann. Auch die Kinder wurden zu diesem Thema sensibilisiert. Sie erkennen das Notinsel Zeichen und wissen dadurch, dass sie dort Hilfe in Anspruch nehmen können.




9. Klasse Phönix Gymnasium im Dojo Krav Maga und Szenarien Training
3.4.2024 Oebisfelde
„Nein, nicht das Display. Nehmt die Kante eures Smartphones. Die schmerzt viel stärker beim ngreifer und schont das Display!“ Immer wieder sagt Frank Lambrecht an diesem Vormittag diesen Satz und muss dabei doch lächeln, wenn die 25 Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse des Phoenix Gymnasiums Wolfsburg-Vorsfelde mit ihm zusammen trainieren, wie man sich mit einfachen Mitteln zur Wehr setzt, wenn Worte nicht mehr helfen.
Es geht an diesem Vormittag um Gewaltprävention, Selbstbehauptung und um Selbstverteidigung. Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt zu achen ist hoch. Rund 20 Prozent haben bereits körperliche und rund 9 Prozent sexuelle Gewalt erlebt. Auch die 14 bis 15jährigen dieses Kurses haben Erfahrungen damit gemacht und so ist ein Tafelbild mit den verschiedenen Formen von Gewalt im Alltag schnell erstellt. Die Schüler und Schülerinnen wissen, dass die langfristigen Folgen von Gewalt gravierend sein können und wissen von ihrer Lehrerin Uta Hausmann, dass laut Studien Präventionsprogramme sehr wichtig sind, zumal diese in vielen Untersuchungen schon unter Beweis stellen konnten, dass sie effizient wirken.
So geht es an diesem Vormittag turbulent zu. Was sind K.O. Tropfen? Wie wirken Alkohol und Drogen? Was zeigt meine Körpersprache? Wann ist meine persönliche Distanzzone erreicht? Wie entwickelt sich meine Herzfrequenz in Stresssituationen? Nach dieser theoretischen Einheit ist Körpereinsatz gefragt. Ungewohnt nah kommen sich die Schüler auch mit ihren beiden Lehrern ta Hausmann und Georg Bräuer, die keine Übung mit ihren Schülern auslassen und manchmal kaum im Gewusel wiederzufinden sind. Aber Nähe muss zugelassen werden, wenn man Angriffe abwehren will - verbal oder körperlich. „Zieh den Kopf zu dir hinunter! Und jetzt das Knie hoch. Stoß ihn weit weg!“ Frank korrigiert immer wieder, macht jede Übung vor und zeigt vor allem ganz deutlich - entweder schaffe ich es, die gefährliche Situation abzuwenden oder ich muss mich wehren. Immer wieder werden die Schlag-, Umklammerungs- und Festhalteangriffe geübt. Da geht auch schon mal ein Schlag daneben und der Spaß kommt absolut nicht zu kurz. Vor allem, wenn Frank durch kleinste Bewegungen und Griffe zeigt, wie schnell auch die Wortwitzigsten zu Fall gebracht werden können. „Ihr braucht Handlungsoptionen!“, sagt Frank und freut sich, wie motiviert und engagiert die Schüler und Schülerinnen fast 5 Stunden lang trainieren. Stolz, müde und unglaublich zufrieden erhalten alle am Ende von Frank eine Urkunde über die Teilnahme an diesem Seminar „Self Defence & Confidence“ sowie zwei kleine Boxhandschuhe als Erinnerung an diesen Tag.
Am nächsten Tag in der Schule haben vor allem die beiden Lehrer einen gewaltigen Muskelkater. aum in der Klasse angekommen, werden sie auch schon gefragt: „Wann fahren wir wieder zu Frank?“
Vielen, vielen Dank für diesen lehrreichen, trainingsintensiven und überaus lustigen Vormittag in einem Dojo, lieber Frank!
Bericht: Die Schüler der Klasse 9B des Phoenix Gymnasiums Wolfsburg-Vorsfelde und ihre beiden Lehrer Georg Bräuer und Uta Hausmann
„Fuchsturnier“ Judo
21.04.2024 in Cremlingen
Am 21.04.2024 nahmen sechs unserer Judo Kids am diesjährigen Fuchsturnier teil. Dieses für „Newcomer“ hervorragend ausgerichtete Turnier war für die Altersgruppen U08, U10 und U13. In der U10 hatten wir Jos Jacobs (3. Platz), Lia Marie Schulz (3. Platz) und Marlen Hahn. Für die U13 starteten Till und Oskar Matthey jeweils 2. Platz und Robin Schubert bekam seine Urkunde für den 4. Platz.
Mit über 100 Teilnehmenden bot sich schon eine beeindruckende Kulisse. Entsprechend aufgeregt waren unsere jungen Athleten, die sich fast alle zum ersten Mal auf einem Wettkampf präsentierten. Durchweg haben sie sich sehr gut geschlagen, was mit entsprechenden Urkunden und Medaillen belohnt wurde. Wichtig war, Erfahrungen zu sammeln, um für das Training weitere fördernde und fordernde Anregungen zur individuellen persönlichen Entwicklung zu bekommen. Unsere WettkämpferInnen wurden tatkräftig unterstützt von den mitgereisten Verwandten und den Fans Tara, Joline, Frida, Jason, Luis.
Es war ein sehr beeindruckender Tag in der Turnhalle.
Bericht: Frank Lambrecht 22.04.2024
Judo SV Lehrgang
09.03.2024 in Emden
Nach langer Zeit, freute sich der Judo Club Emden am vergangenen Samstag mal wieder, als Ausrichter für einen tollen Lehrgang fungieren zu dürfen.
Diesmal durften wir Frank Lambrecht als NJV-Referenten für Judo-SV in unserem Dojo begrüßen.
Auf dem Programm, stand in erster Linie effektive Selbstverteidigung. Diese wurde durch Frank wirkungsvoll und effektiv demonstriert. Hierzu präsentierte der Dozent eine Vielzahl von Ju-Jutsu Techniken, die systemübergreifend auch im Judo anwendbar sind. Hierdurch wurde bei vielen Teilnehmern die Brücke zwischen Wettkampf und Breitensport sowie Sport- und Realsituationen geschlagen. Judo-SV ist auch ein möglicher Bestandteil des Dan-Graduierungs-Systems im DJB.
Neben Hebeltechniken und Würfen aus dem Judosport wurde zudem der Stockkampf und Messerabwehr trainiert, immer auch mit dem Fokus auf effektive Selbstverteidigung.
Die Teilnehmer waren sich nach dem anstrengenden Tag einig, dass es selten solch einen abwechslungsreichen und gut präsentierten Lehrgang gab, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Der Judo Club Emden bedankt sich bei allen Teilnehmern aus der Region und von weiter weg und würde sich freuen, Frank wieder in seinem Dojo begrüßen zu dürfen.
Vielleicht findet der nächste Judo-SV-Lehrgang bereits im Herbst statt.
Bericht: Jörg Steemann 10.03.2024
Judo mit Klaus Glahn
Kickboxen für die Kids
Unsere jungen KickboxerInnen wollten den Judoka in nichts nachstehen. Dienstags die Judoka und mittwochs die KickboxerInnen, Wir haben immer sehr viel Spaß im Training, trotz unserer Wochen unter dem Motto: Schulung der Körperspannung mit Plancks, Squats und natürlich Liegestütz.
Fotosession für Judopass
Gestern hatten wir einen Fototermin! Grund aktuelle Portraits für den Judo Pass. Heraus kam auch ein sympathisches Gruppenfoto mit meinen Judoka. Vielleicht starten wir ja mit ein paar Kids beim diesjährigen Fuchscup 🥋💪

Nicht mit mir!
Gewaltprävention - Selbstbehauptung - Selbstverteidigung für weitere Kitas.
Nachdem wir aktuell schon bei der Grundschule Drömlingfüchse und den Wiesenhüpfern aktiv sind, starten wir mit der Kita Drömlingsspatzen, Rätzlingen (Start 13.03.24) mit einer Gruppe von ca 20 Kindern sowie der Kita Lummerland Velpke (Start 15.03.24) mit einer Gruppe von ca. 20 Kindern. Im Herbst folgt eine AG an der Grundschule in Königslutter.
Neben Themen wie der richtige Einsatz der Stimme, Hilfe holen ist kein petzen ist das Thema: "Notinsel! Wo wir sind, bist Du sicher!" ein wichtiges Thema.
Judo Selbstverteidigung beim TSV Borstel in Verden
Auf Initiative von Mark Bettens-Schwartzkopff fand wieder ein Judo Seminar "Selbstverteidigung" mit Frank statt. Auf dem Programm: ° Schlagangriffe ° Würgeangriffe ° Festhaltegriffe.
Im Fokus stand die Verteidigung in Verbindung mit Würfen. Die Vielfältigkeit der Kampfkunst Ju-Jutsu kam nicht zu kurz. Als Krav Maga Full Instructor des DKMV bot Frank auch immer mal wieder Techniken aus dem Krav Maga (Kontaktkampf) an. Dies ermöglichte den Teilnehmern eine ganzheitliche Perspektive in der Selbstverteidigung. Krankheitsbedingt hatten viele TeilnehmerInnen absagen müssen, so haben wir mit einer kleinen kleinen Gruppe von Freunden trainieren können.
Bemerkenswert, Klaus Glahn 9. DAN Judo. Jacques Komosinski, ebenfalls eine Judoikone des VfL Wolfsburg sowie Lahrence Gheram frisch gebackener Vizeweltmeister ließen es sich nehmen, aktiv Neues zu probieren.
SV Lehrgang in Hatten Sandkrug
Am Vergangenen Wochenende hieß es wieder Judo Selbstverteidigung mit Frank Lambrecht, unserem NJV-Referenten.
Veranstaltungsort TSG Hatten-Sandkrug. Miriam Reckow und ihr sympathisches Team hatten sich spontan für die Ausrichtung eines SV Lehrgangs beworben, nachdem der NJV im letzten Jahr Ausrichter im Norden Niedersachsens gesucht hat.
Auf dem Programm standen im ersten Teil die Verteidigung gegen Schläge und Tritte. Im 2. Teil: Judobezogene Selbstverteidigung vom 1. Kyu bis zum Dan. Die Teilnehmenden konnten viele neue Techniken und Trainingsmöglichkeiten für sich selbst mitnehmen, die sie auch im Training im Verein umsetzen können.
Für Oktober ist bereits ein weiterer Lehrgang bei der TSG Hatten-Sandkrug geplant.
Frauen SV - Krav Maga Frauen Power
Krav Maga (DKMV) Women self defence. Full Instructor Frank Lambrecht besucht den Judo Kreisverband Celle mit seinem Team Harriet und Lena.
Im Modul 1 der dreiteiligen Reihe standen die Themen Gewaltprävention/Gefahrenvermeidun. Abwehr von Festhalte- und Umklammerungsangriffen sowie Verteidigungstechniken in der Bodenlage auf dem Programm. Die hochmotivierten Teilnehmerinnen waren nach dem 5 stündigen Lehrgang sehr zufrieden mit dem erlernten des Tages und gingen mit neuem "Selbstbewusstsein" ins Wochenende. Das Team um Frank sparte auch nicht mit Lob. Insbesondere die Teamaufgaben wurden mit dem nötigen Ernst aber auch mit viel Humor und Spass bewältigt. Unser Dank gilt auch Jan-Christof Meyer auf dessen Initiative der Lehrgang stattfinden konnte.

Frauen SV - Krav Maga Frauen Power am 10.02.2024
Am kommenden Samstag geht es wieder los Krav Maga Frauen Power/Selbstverteidigung. Organisiert vom Judokreisverband Celle Jörg Christof Meyer.
Los geht es mit dem Modul I am 10.02.2024, Turnhalle der Grundschule Hehlentor, Harburger Straße 33, 29223 Celle.
Themen: u.a. Gewaltprävention/Gefahrenvermeidung, Notwehr/Nothilfe. Verteidigung gegen Festhalteangriffe.
Frank Lambrecht, Krav Maga Fullinstructor (DKMV) 3. Dan Ju-Jutsu DJJV, 5. Dan Ju-Jutsu DDK, 4. Dan Judo DJB, 5. Dan Judo DDK wird wieder unterstützt von seinem Team Harriet, Lena und Finnja. Wir freuen uns auf 5 spannende Stunden von 10h bis 15h.
Kids Gewaltprävention
Oebisfelde & Weddendorf
Aktuell sind wir in der Grundschule Drömlingfüchse, Oebisfelde 4a+4b sowie in der Kita Wiesenhüpfer in Weddendorf. Wir das sind Victoria Winter-Tabrizian & Frank Lambrecht. Thema 10 - 12 Std. Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung "Nicht mit mir!" nach unserem bewährten Ampelkonzept des DJJV.
Trainer C -Fortbildung am 26. – 28.1. 2024
"Gewaltprävention für Kinder" in Westerstede. Gleich im ersten Monat des Jahres 2024 ein Highlight. 27 Judoka kamen, um sich für ihr eigenes Training mit ihren Schützlingen Anregungen für das eigene Training zu holen, aber auch um das Thema an Kitas und Schulen anbieten zu können. So ging es u.a. um Gewalt: Was ist das überhaupt? Wie können die Kids auf eine Situation aufmerksam machen? Helfen und Hilfe holen, Verhalten gegenüber Fremden wurde genauso geübt, wie der richtige Einsatz der Stimme. Mit "Halt stopp" oder "Hau ab" ging es ein ums andere Mal laut zu in der Halle.
Die Teilnehmer kamen aber nicht nur wegen des interessanten Themas in das Hössensportzentrum, sondern auch deswegen, weil Martin von der Benken nach über 40 Jahren NJV Tätigkeit seine letzte Fortbildung in Westerstede durchführte. Martin hat viele Trainer*innen in seiner Karriere ausgebildet und wir schätzen seine stets ruhige und freundliche Art.
An der Seite von Martin war es mir eine Ehre, den Samstag gestalten zu dürfen. Mit viel Applaus und den besten Wünschen wurde Martin herzlich verabschiedet.
Frank Lambrecht
2. Treffen Kompetenzteam Judo Selbstverteidigung
Am 21.01.2021 traf sich unser Kompetenzteam Judo Selbstverteidigung bereits zum 2. Mal. Erörtert wurde der der aktuelle Stand bezgl. der Kommunikation mit den Bezirken. So freuen wir uns, dass es schon 2 Stützpunkte gibt, an denen das Angebot besteht, regelmäßig Judo SV zu trainieren, selbstverständlich können an den Stützpunkten auch Modulprüfungen abgelegt werden. Die Termine werden auf der Homepage des NJV veröffentlicht.
Die Stützpunkte sind:
-
Dojo des Welfen-SC Braunschweig e.V.
-
Dojo Goshin-Jutsu-No-Michi e.V. Oebisfelde
weitere Stützpunkte sind in Planung. Auf der Tatami wurden die ersten Abwehrtechniken besprochen und trainiert. Das Ziel ist, die Techniken in einer Bilderserie (evtl. Video) zur Verfügung zu stellen.

Neuer Kurs "Ju-Jutsu" 2024
für Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahre.
Kursbeginn
08. April 2024
Kursende
13. Mai 2024
Ju-Jutsu ist flexibel und vielfältig, da gezielt die Verteidigung gegen diverse Angriffe, wie Schläge, Tritte und Umklammerungen gelehrt und gelernt werden. Dazu dient eine ganze Reihe von Techniken unterschiedlicher Kategorien, wie Abwehr- und Falltechniken, Bodenkampf, Wurf-,
Hebel-, Nervendruck- und Würgetechniken, sowie Tritt- und Schlagtechniken. Vor allem bei der Abwehr körperlich überlegener- oder mehrerer Angreifer ist diese Flexibilität ein ausschlaggebendes Element für die erfolgreiche Selbstverteidigung.
Neuer Kurs "Kickboxen" 2024
für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahre.
Kursbeginn
07. Februar 2024
Kursende
24. April 2024
Philosophie und Lehre des Kickboxens entsprechen denen anderer Kampfsportarten. Ziel ist es, erfolgreich kämpfen zu lernen und gleichzeitig außerhalb des Rings Zurückhaltung und Selbstbeherrschung zu üben und die kämpferischen Fähigkeiten nur dann zu nutzen, wenn man dazu gezwungen wird. Das Training ist intensiv und schult die körperliche Fitness sowie die Koordinationsfähigkeit.

„Fuchsturnier“ Judo
21.04.2024 in Cremlingen
Am 21.04.2024 nahmen sechs unserer Judo Kids am diesjährigen Fuchsturnier teil. Dieses für „Newcomer“ hervorragend ausgerichtete Turnier war für die Altersgruppen U08, U10 und U13. In der U10 hatten wir Jos Jacobs (3. Platz), Lia Marie Schulz (3. Platz) und Marlen Hahn. Für die U13 starteten Till und Oskar Matthey jeweils 2. Platz und Robin Schubert bekam seine Urkunde für den 4. Platz.
Mit über 100 Teilnehmenden bot sich schon eine beeindruckende Kulisse. Entsprechend aufgeregt waren unsere jungen Athleten, die sich fast alle zum ersten Mal auf einem Wettkampf präsentierten. Durchweg haben sie sich sehr gut geschlagen, was mit entsprechenden Urkunden und Medaillen belohnt wurde. Wichtig war, Erfahrungen zu sammeln, um für das Training weitere fördernde und fordernde Anregungen zur individuellen persönlichen Entwicklung zu bekommen. Unsere WettkämpferInnen wurden tatkräftig unterstützt von den mitgereisten Verwandten und den Fans Tara, Joline, Frida, Jason, Luis.
Es war ein sehr beeindruckender Tag in der Turnhalle.
Bericht: Frank Lambrecht 22.04.2024